Travel – materialist https://materialist.media A forward thinking source for Private Wealth and Personal Lifestyle. Fri, 05 Apr 2024 08:23:59 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5 https://materialist.media/wp-content/uploads/2016/08/cropped-logoicon-Website-32x32.jpg Travel – materialist https://materialist.media 32 32 94844354 Intensives Erlebnis https://materialist.media/intensives-erlebnis/ Fri, 05 Apr 2024 08:23:55 +0000 https://materialist.media/?p=5474 Jüngster Neuzugang in der Ponant-Flotte ist die Spirit of Ponant, ein 24 m langer Maxi-Katamaran mit sechs Kabinen, der ein einzigartiges Segelerlebnis bietet. Mit bis zu 12 Gästen und vier Besatzungsmitgliedern verbindet die Spirit of Ponant die Freuden des Segelns mit all den Raffinessen und dem persönlichen Service, die das Markenzeichen einer Reise mit der französischen Reederei sind.

„Die Spirit of Ponant ist ein neuer Ausdruck unseres Pioniergeistes, denn dieses Reiseformat ist ein Novum in der Luxuskreuzfahrtbranche“, erklärt Hervé Gastinel, CEO von Ponant. „Unsere Gäste werden erleben, wie es wirklich ist, ein Seemann zu sein, einschließlich der Interaktion mit dem Kapitän, um gemeinsam eine Reise zu gestalten, die ihren Wünschen und Erwartungen entspricht. Sie werden von versteckten Ankerplätzen an magischen Orten profitieren und gleichzeitig erstklassigen Service genießen.“

Die Badeplattform der Spirit of Ponant mit verschiedenen Wasserspielzeugen.

Mit diesem Katamaran fügt Ponant seinem Angebot an exklusiven, intimen Reisen einen weiteren Baustein hinzu. Ein Schritt, der das Engagement des Unternehmens für einen verantwortungsvolleren Tourismus und seine historische Verbundenheit mit dem Segeln unterstreichen soll. Die in Frankreich gebaute Spirit of Ponant verspricht ein intensives Erlebnis wie auf einer Privatyacht, bei dem einige der schönsten Inseln der Welt angesteuert werden. Der Katamaran läuft im Juni 2024 vom Stapel und wird den Sommer auf Korsika verbringen, bevor er im Winter 2025 auf die Seychellen fährt.

„An Bord der Spirit of Ponant zu gehen, bedeutet, eine authentische Segel-Erfahrung auf See zu machen, mit extrem einfachem Zugang zum Meer und zu Wassersportaktivitäten“, sagt Guillaume Le Brec, der bei für dieses Projekt verantwortlich ist. „Das Konzept und das Design dieser Lagoon Seventy 7 wurde von Fachleuten hochgelobt und überzeugt durch seine großzügigen Innen- und Außenbereiche. Die Gäste werden die hochwertige Ausstattung dieses Schiffes ebenso zu schätzen wissen wie seine außergewöhnlichen Segeleigenschaften“, fügt der erfahrene Skipper hinzu. Als Langstrecken-Fahrtensegelboot wurde die Seventy 7 so konzipiert, dass jeder seinen Platz finden kann, sowohl vor Anker als auch während des Segelns. Alle Gäste können so in ihrem eigenen Rhythmus leben, während ihre Privatsphäre gewahrt bleibt.

Das Cockpit im Heck mit dem großzügigen Essplatz.

Eine intime Reise mit maximal 12 Gästen an Bord. Zu Crew gehören der Kapitän, ein Küchenchef, ein Matrose und ein persönlicher Steward, der den hohen Ansprüchen des Unternehmens gerecht wird. Die Reiseroute wird auf der Grundlage der Empfehlungen des Kapitäns und der Wünsche der Gäste zusammengestellt. Die Verpflegung, Wein und Signature- Cocktails sind ebenso im Reisepreis inbegriffen wie diverse nautische Aktivitäten (z.B. Paddleboarding, Wakeboarding, Schnorcheln)

INFO

Kreuzfahrten von 8 Tagen / 7 Nächten: Korsika (Bonifacio – Bonifacio) – Abfahrten ab 13. Juli 2024 und Seychellen (Mahé – Mahé) – Winter 2024/2025, ab 7.500 €* pro Person. www.ponant.com

]]>
5474
Genialer Kochstil https://materialist.media/5460-2/ Thu, 14 Mar 2024 07:29:40 +0000 https://materialist.media/?p=5460 In seiner mittlerweile fünften Ausgabe hat die Fachjury des prestigeträchtigen Wettbewerbs„Kulinarische Meriten Schweiz“ die diesjährigen Preisträger im Rahmen einer feierlichen Zeremonie im Hotel Bellevue Bern in Anwesenheit von Bundesrat Guy Parmelin bekanntgegeben. Als einer der vier ausgezeichneten Chefköche hat auch Peter Knogl, preisgekrönter Sternekoch im Restaurant „Cheval Blanc“ im Grand Hotel Les Trois Rois in Basel, seine Würdigung entgegennehmen können.

Noble Kulisse: Der Speiseesaal des des „Cheval Blanc“ im Baseler Grand Hotel Les Trois Rois.

Die „Kulinarischen Meriten Schweiz“ sind als Wettbewerb geschaffen worden, um die Exzellenz der Schweizer Gastronomie und insbesondere den Beruf des Chefkochs und neuerdings auch der Konditoren-Confiseure aufzuwerten. Insgesamt wird die Auszeichnung vier Chefköchen und zwei Konditoren-Confiseuren verliehen, „deren Schaffen ihren Berufsstand ehrt und die für ihre Vorzüglichkeit, ihr Wissen und Können und für das Ausüben ihrer Kunst unter Hochachtung der authentischen Produkte des kulinarischen Erbes der Schweiz anerkannt sind“.

Das direkt am Rheinufer in Basel gelegene Les Trois Rois gehört zu den besten Hotels Europas und beeindruckt durch einen besonderen Stil und perfekten Service.

Die aus Fachleuten der Ernährungsbranche der drei großen Sprachregionen in der Schweiz bestehende, nationale Jury der Kulinarischen Meriten trifft sich jährlich in der „École Professionnelle de Montreux“, um die Bewerbungen zu prüfen und die Preisträger und Meriten des Jahres zu ernennen. Über Peter Knogl sagt die Jury der Kulinarischen Meriten Schweiz 2024: „Die Erfolgsbilanz von Peter Knogl ist äusserst eindrücklich! Es gibt kaum eine Auszeichnung, die ernicht schon hätte. Zu Recht! Sein Kochstil ist umami pur! Als er damals im „Cheval Blanc“ begann, ging es keine sieben Monate, bis er den ersten Michelin-Stern erhielt. Von da an ging es nur noch aufwärts.

Leinen und kostbares Porzellan prägt den Stil des Gourmet-Restaurants „Cheval Blanc“.

Knogl wurde mit dem „Chef Mentor Award“ ausgezeichnet, und Gault Millau kürte ihn zweimal zum Koch des Jahres. Er bezeichnet seine Küche als französische Haute Cuisine mit mediterranem und asiatischem Einfluss. Ein Besuch in seinem „Cheval Blanc“ ist in jeder Hinsicht ein Fest der Sinne. Erst vor wenigen Monaten war Peter Knogl mit dem „Cheval Blanc“ im Baseler Grand Hotel Les Trois Rois von La Liste von über 4.000 Restaurants als bestes Restaurant der Schweiz ausgezeichnet worden.

Peter Knogl ist der erste Deutsche, der in der Gourmet-Hochburg Schweiz einen dritten Stern erkochte.

International belegte Knogl laut Punktzahl mit 99 von 100 Punkten einen hervorragenden zweiten Platz. Das „Cheval Blanc“ gehört damit zu den TOP 3 Restaurants der Welt. Als Küchenchef des Restaurants „Cheval Blanc“ im Basler Grand Hotel Trois Rois ist Peter Knogl der erste Deutsche, dem es gelungen ist, in der Gourmet-Hochburg Schweiz einen dritten Stern zu erkochen. Diesen halten er und sein hervorragendes internationales Team bereits seit 2015.

]]>
5460
Lichtblick in Dresden https://materialist.media/lichtblick-in-dresden/ Sun, 25 Feb 2024 11:18:40 +0000 https://materialist.media/?p=5422 Ostdeutsche Städte sind nicht unbedingt reich an architektonisch bemerkenswerten Hotels mit historischem Flair. Um so gespannter durfte man auf die Wiedereröffnung des Taschenbergpalais Kempinski Dresden sein, das ursprünglich als barockes Ensemble durch den flamboyanten Friedrich August I. für Madame de Pompardour, die Gräfin von Cosel, zwischen Schloss und Zwinger errichtet wurde und zum Ende des Zweiten Weltkriegs in Schutt und Asche lag.

Barocke Schönheit als AI-Kunstwerk: Madame de Pompadour prägt den sinnlichen Geist des Hotels.

Von 1992 bis 1995 war das Palais nach alten Vorlagen und unter Verwendung einiger Außenmauern wiederaufgebaut worden, in gegenüber dem Vorkriegszustand veränderter Form. Anstelle des zerstörten Walmdaches hatte das Gebäude ein Mansarddach erhalten. Nach dem Wiederaufbau, der mit insgesamt 127,8 Millionen Euro zu Buche geschlagen hatte, wurde im März 1995 mit dem Taschenbergpalais Kempinski Dresden das erste 5-Sterne-Luxushotel in Sachsen eröffnet.

Großzügige Juniorsuite mit Blick auf das historische Dresden.

Jetzt, nach neuerlicher gründlicher Renovierung, verströmt das nach außen hin im Barockstil errichtete Gebäude frischen royalen Charme.

Der sogenannte „Grand Palais Room“ verströmt mit seinen goldfarbenen Akzenten noble Eleganz.

Für das Design hat sich der umtriebige Berliner Designer und Kunstsammler Markus Hilzinger von verschiedenen Dresdner Wahrzeichen inspirieren lassen. Sein Credo: ein Raumerlebnis, das sowohl dem Vermächtnis August des Starken und seinen Nachkommen als auch der sächsischen Geschichte gerecht werden soll, während die von Generaldirektor Marten Schwass geführte Liegenschaft zugleich den Ansprüchen an ein modernes, international geprägtes Luxushotel entsprechen soll.

Glücklicher Hausherr: Der Geschäftsführende Direktor Marten Schwass in der Lobby.

Die lichtdurchflutete Lobby hat durch ihre von ausgefallenen Textiltapeten, Sandsteinböden und zwei behaglichen Loungebereichen geprägte Atmosphäre das Potential, ein Anziehungspunkt zu werden für Reisende, aber auch für lokale Gäste.

Eigenwillige Farbakzente lockern den Loungebereich auf.

Die als künftiges „Wohnzimmer Dresdens“ gedachte Räumlichkeit wird durch ein spezielles Lichtkonzept, welches dem Verlauf der Elbe nachempfunden ist, mit der neugegründeten Patisserie „Amalie“ verbunden.

Traum in Pink: Die Patisserie „Amelie“ beeindruckt durch besondere Tortenkreationen.

Auch die neu gestalteten, frisch möblierten 180 Zimmer und 31 Suiten gefallen durch ein elegantes Design, Parkettböden, imposante Deckenhöhen und zeitgemäßen Luxus.

Moderne Eleganz und gekonnte Farbakzente: Doppelwaschtisch in einem der Bäder.

Handwerkliches Geschick zeigt sich in der Verarbeitung hoch­wertiger Materialien sowie der Integration maßgefertigter Möbel und Stoffe. Abwechslung wird durch drei verschiedene Farbwelten erzeugt. Jede davon wird im Wesentlichen von einer historischen Hauptfarbe bestimmt – Blau, Salbeigrün und Sandstein­ Beige.

Das Wohnzimmer in der behaglich eingerichteten Deluxe-Suite.

Jedes der drei Designs wird durch eine eigene Wandgestaltung geprägt, welche die Stimmung des Raumes wesentlich beeinflusst – sei es strukturierend, belebend, künstlerisch oder geometrisch geordnet. Nachhaltige und allergikerfreundliche Baumaterialien spielten bei der umfangreichen Renovierung eine zentrale Rolle.

Ein bisschen Verspieltheit darf sein: Junior-Suite mit kunstvollen Tapeten.

Gastronomisch will das Taschenbergpalais gleich mit mehreren Outlets überzeugen. Solide Kost bietet das Hauptrestaurant „Das Palais“ mit lokalen Spezialitäten sowie internationalen Klassikern. Der neu geschaffene „Private-Dining-Room“ empfiehlt sich für individuelle Anlässe.

Kreativ und fröhlich: Patissier Yogesh Dutt.

Im Restaurant „Kastenmeiers“ versorgt der in Dresden bereits bestens bekannte Küchenchef Gerd Kastenmeier die Gäste mit anspruchsvollen Fischgerichten. Eine Besonderheit sind hier die Süß-­ und Salzwasseraquarien über der offenen Küche, etwa gefüllt mit Forellen, Saiblingen und Hummern. Ergänzt wird das maritime Angebot durch eine Sushi- und Austernbar.

Text: Thomas Garms / Fotos: Kempinski AG

Hier informieren und reservieren

]]>
5422
Verlockende Perspektiven https://materialist.media/verlockende-perspektiven/ Mon, 13 Nov 2023 14:30:43 +0000 https://materialist.media/?p=5320 Der Himmel ist weit und die Welt ist groß. Und wer einmal mit einem schönen Schiff unterwegs gewesen ist und die magische Anziehungskraft der Ozeane gespürt hat, will immer wieder aufs Neue die unendliche Weite, die tiefblaue Farbe des Wassers und die geheimnisvolle Aura der Weltmeere spüren. Eine Reise auf einem der 19 modernen Lifestyle-Schiffe von Norwegian Cruise Line (NCL) eröffnet dabei immer wieder besondere Perspektiven.

Aufregender Moment: Walbeobachtung aus der Observation Lounge (Foto: NCL).

Und so macht es gerade während der kalten Jahreszeit viel Freude, schon mal über den nächsten Urlaub nachzudenken und sich zu überlegen, welche der faszinierenden Routen rund um die Welt in Frage kämen. Soll es diesmal weit weg gehen, oder passt für den Sommer vielleicht auch eine der vielfältigen Möglichkeiten im Mittelmeer-Raum und Nordeuropa?

Japan mit seiner herrlichen Kirschblüte ist eines der neuen Trendziele (Foto: Getty Images).

Die Auswahl bei NCL ist jedenfalls riesig. Besonders reizvoll sind die Flotten-Neuzugänge Norwegian Prima und Norwegian Viva. Sie sind das neue Dreamteam auf See, übertreffen alle Erwartungen an ein Kreuzfahrtschiff und haben den Lifestyle an Bord auf ein nie gekanntes Niveau in der Kreuzfahrtbranche gehoben. Wer dem Winter kurzfristig entfliehen möchte, erlebt die beiden Neubauten der „Prima“-Klasse während der Wintersaison 23/24 in der Karibik und im Sommer 2024 in europäischen Gewässern.

Die neue superkomfortable Norwegian „Prima“. Hier ist alles auf Großzügigkeit und Individualität ausgelegt (Foto: NCL).

Die Norwegian Prima ist das erste von sechs Kreuzfahrtschiffen der „Prima“-Klasse. Hier ist alles auf Großzügigkeit und Individualität ausgelegt – bei den Kabinen wie in den öffentlichen Bereichen. Ein Atrium, das sich über drei Ebenen erstreckt, der weitläufige Ocean Boulevard mit 360° Ozeanfeeling, Infinity Pools, die Indulge Food Hall (ein völlig neuartiges Street Food-Konzept auf See) und acht internationale Spezialitätenrestaurants, darunter das mediterrane Seafood-Restaurant „Palomar“ oder der authentische Mexikaner „Los Lobos“ versprechen Platz für Individualität. Wer mag, kann einen Gang höher schalten auf der dreistöckigen e-Kartbahn. Und überall begegnet den Gästen ein erstklassiger Service, der jede Sekunde des Urlaubs zu etwas ganz Besonderem macht.

Platz an der Sonne: Die modern gestaltete „Haven Outdoor-Lounge“ auf der Norwegian „Prima“ (Foto: NCL).

Lust bekommen auf die neue „Prima“-Klasse von NCL? Dieses Video der Prima vermittelt einen stimmungsreichen Vorgeschmack.

Die neue Norwegian „Prima“.

Einmal an Bord gegangen und sich eingerichtet in den geräumigen Kabinen, zählt von da an nur noch das, was eine Seereise so unvergesslich macht und dabei hilft, den Alltagsstress in Vergessenheit geraten zu lassen und vielleicht eine tiefere Verbindung zur Natur und zu sich selbst zu finden.

LEINEN LOS FÜR DEN TRAUMURLAUB

Neue Orte. Neue Erlebnisse. Neue Erinnerungen. An Bord der 19 Schiffe von Norwegian Cruise Line® wird jede Minute zu einem Geschenk. Man wacht fast jeden Morgen an einem anderen Reiseziel auf, hat die Chance, jeden Tag etwas Neues zu erleben. Je nach Vorliebe bietet das umfangreiche Programm der Reederei drei Schwerpunkte.

Mittelmeer Der Ort, an dem sich Kulturen überschneiden, Historie begegnet und die Natur nicht schöner sein könnte. Entdecke die Vielfalt des Mittelmeers mit NCL von 9 verschiedenen Mittelmeer-Häfen aus! Auch die Neubauten Norwegian Viva und Norwegian Prima sind dabei.  

Farbenpracht und pure Romantik: Chinque Terre in Italien (Foto: iStock).

Nordeuropa Ob Atlantik mit Island und Grönland, die Britischen Inseln & Norwegen oder die Ostsee. Freu Dich auf wunderschöne Natur, die nicht zu übertreffen ist und reise bis an den nördlichen Polarkreis mit einem von 8 NCL-Schiffen, inklusive der Norwegian Prima.

Abenteuer Nordland: Das magische Licht von Island (Foto: Getty Images).

Exotische Reisen Karibische Palmen, Gletscher, Reisfelder und Pinguine, auf den exotischen Reisen von NCL lassen sich die außergewöhnlichsten Orte entdecken, die unsere Erde zu bieten hat. Von Alaska bis Hawaii, nach Asien über Australien bis Südamerika – auf allen 6 Kontinenten warten spezielle NCL- Abenteuer.

Die spektakuläre Einfahrt nach Sydney mit dem berühmten Opernhaus (Foto: NCL).

DIE VORZÜGE DER SCHIFFE

Die besten Restaurants auf See NCL bietet eine internationale Küche mit zahlreichen Restaurants und Auswahlmöglichkeiten. Von American Classics & BBQ zu Mediterraner Küche aus Ländern wie Frankreich, Italien und Spanien sowie Asiatischen Restaurants wie dem Teppanyaki Grill oder feinem Sushi. Auch Fleischliebhaber kommen voll auf ihre Kosten mit der Brazilian Churrascaria oder dem klassischem Cagney`s Steakhouse. Und auf den neuen Schiffen besticht das innovative Indulge Foodhall-Konzept.

Großzügige Kabinen Eine Auswahl zwischen 34 verschiedenen Kabinentypen bietet für jeden Anspruch das Richtige. Ob Suiten & Penthouses, Club Balcony Suiten & Balkonkabinen oder Außen-  und Innenkabinen sowie Studios für Alleinreisende, NCL bietet das passende Zuhause an Bord für jeden. The Haven ist der exklusive Schiff-im-Schiff-Komplex von NCL mit weiterem Luxus der Extra-Klasse für Suiten Gäste mit privatem Pool und Sonnendeck im The Haven Courtyard, eigenem Restaurant sowie Concierge und Butler Services.

Entspannter Lifestyle Auf den Schiffen von NCL wird Freiheit großgeschrieben. Die lockere, internationale Atmosphäre liefert eine entspannte Umgebung rund ums Schiff. Es gibt keine festen Essenszeiten oder Tische und auch der Dresscode ist freiwählbar. Für jene die Entspannung pur suchen ist das Mandara Spa an Bord der perfekte Ort und immer mit fantastischem Meerblick.

Viel Zeit für Ausflüge Lange Liegezeiten, die teilweise sogar über Nacht gehen, ergänzen die großartige Routenvielfalt wunderbar. Sie bieten jeweils viel Zeit an Land, um die Destinationen zu erkunden. Die Auswahl an Ausflügen mit verschiedenen Themenschwerpunkten ist wirklich riesig. Die Gäste können frei entscheiden, wie sie die Destination erleben möchten, ob mit einer sogenannten Go Local Tour, bei der man die landestypische Kultur hautnah erlebt, einer actionreichen Tour, die das Adrenalin zum Pumpen bringt oder einer historisch angehauchten Tour, bei der man in historische Hintergründe kennenlernt.

Bester Service rund um die Uhr Der Servicegedanke steht bei NCL immer an erster Stelle. Die internationale Reederei hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Erwartungen der Gäste zu übertreffen und jeden Moment des Urlaubs zu etwas ganz Besonderem zu machen.

Für die Crew an Bord steht der Servicegedanke stets an erster Stelle (Foto: NCL).

Viel Spaß für die ganze Familie An Bord der NCL-Schiffe warten viele verschiedene Erlebnisse auf jeden Einzelnen und die Familie. Angefangen bei e-Kartbahnen über 3-Decks, Hochseilgärten, Lasertag-Arena, free-fall Rutschen oder Minigolf, mit den zahlreichen sportlichen Aktivitäten ist Spaß für Groß und Klein garantiert. Durch die Vielfalt an Aktivitäten sind die Schiffe von NCL perfekt gemacht für den Mehr-Generationen Urlaub.

Spass für alle Generationen: Racetrack auf der Norwegian „Encore“ (Foto: NCL).

Broadway-Entertainment for free NCL bietet eine spektakuläre Auswahl an unterschiedlichen Entertainmentformen. Von Broadway Shows direkt aus New York bis hin zu fesselnden Eigenproduktionen. Auf dem Programm stehen Shows wie das Musical Beetlejuice, das hochdotierte Musical Summer, The Donna Summer Musical oder Jersey Boys.

Traumziele in aller Welt 19 Schiffe. 122 Länder. Über 400 Anlaufhäfen. Mit Kreuzfahrten auf allen 6 Kontinenten, abwechslungsreichen Routen und besonderen Häfen rund um die Welt. Von tropischen Träumen wie der Südsee, Malaysia oder Hawaii zu eisigen Zielen wie Alaska, Island, Grönland oder Norwegen. Neben anderen exotischeren Zielen, wie der Antarktis und Südamerika, Japan, Australien oder Afrika sind natürlich auch alle Europäischen Ziele sowie die Karibik zahlreich in den Angeboten vertreten.

Ürigens: NCL bietet zwei exklusive Privatdestinationen in der Karibik, die aktuell nur mit NCL bereist werden können. Und auch Inselhüpfen rund um Hawaii ist nur mit NCL möglich.

Ab jetzt auch der NEUE KATALOG 2024 – 2025 erhältlich. Hier bestellen und sich inspirieren lassen!

]]>
5320
Schippern auf dem Nil https://materialist.media/schippern-auf-dem-nil/ Sun, 15 Oct 2023 08:53:19 +0000 https://materialist.media/?p=5161
Das historische Dampfschiff Sudan verfügt über drei Decks.

Geruhsamkeit, Stilempfinden und Nostalgie können ein Leitfaden sein beim Reisen. Das Staunen über Dinge, die einmal waren. Auf geht’s an den Nil, auf nach Assuan. Nicht weit entfernt vom Sofitel Legend Old Cataract liegt das älteste Schiff, das heute auf dem Nil kreuzt, die SS Sudan. Das doppelte S steht für Steamship. 1896 in Glasgow bei der Werft „William Denny & Brothers“ vom Stapel gelaufen und ein paar Jahre später in Einzelteilen nach Kairo transportiert, startete die Sudan 1921 zur ägyptischen Jungfernfahrt von Kairo nach Assuan. Sie war der letzte Dampfer, den das Reiseunternehmen Thomas Cook & Son seiner Nilflotte hinzufügte, um darauf für erlebnishungrige Briten Kreuzfahrten durchzuführen.

Der Maschinentelegraf unten im Kesselraum, mit dem die Maschinenkomandos vom Steuerstand in den Maschinenraun übertragen werden.

Zu diesen Reisenden gehörte auch Agatha Christie, die mit ihrem zweiten Ehemann, dem Archäologen Max Mallowan, und ihrer Tochter Rosalind zwei Reisen den Nil hinauf unternahm, und zwar im Jahr 1931 und noch einmal im Jahr 1933. Später setzte die Königin der britischen Spannungsliteratur der Sudan mit ihrem 1937 erschienenen, vorwiegend in Ägypten spielenden Roman „Der Tod auf dem Nil“ ein Denkmal. Der Bestseller wurde mehrfach verfilmt, unter anderem 1978 mit Peter Ustinov in der Rolle des Poirot. Gedreht wurde damals vor Ort, teilweise an Bord der SS Memnon, teilweise an Bord der SS Sudan.  

Ein Steward in traditioneller Tracht nimmt die Gäste in Empfang und reicht dazu Tee und Datteln.

Doch vorher war das kleine Schiff während des Zweiten Weltkriegs erst einmal zum Beobachtungsboot der britischen Ägyptenflotte geworden und anschließend in den Besitz des ägyptischen Königshauses gelangt. Dann kam der Putsch von 1952. Erneut wurde die Sudan beschlagnahmt, hatte verschiedene Eigentümer, war mal ein Hotelschiff in Luxor; schließlich vergammelte und verfiel sie.

Das Gästebuch der Sudan mit den Einträgen prominenter Passagiere.

Erst in den 1990er-Jahren wurde das Schiff von einem Enthusiasten wiederentdeckt und gerettet. Es begann eine umfassende Restaurierung, um das gute Stück in seiner ganzen Pracht wiederherzustellen. Seit einigen Jahren werden von einer französischen Reederei mehrtägige Kreuzfahrten angeboten zwischen Assuan und Luxor, wunderbar gemächlich, in den alten, kunstvoll restaurierten Kabinen. In Zeiten, in denen die Drehorte unserer Lieblingsfilme nicht selten zu Sehnsuchtszielen werden, eine wunderbare Option für Freunde von schwimmenden Oldtimern. Setjetting nennt sich dieser Reisetrend, bei dem man den filmischen Schauplätzen einen realen Besuch abstattet.

Noblesse mit leinengedeckten Tischen im holzgetäfelten Speiseraum.

Nach einer Nacht im Hotel brechen wir früh am Morgen auf zur Anlegestelle, um von dort eine einzigartige Reise in die Vergangenheit anzutreten. Die Vorfreude steigt, als wir das von Holz, Messing und filigranen Linien geprägte Schiff vor uns sehen, das sich im ruhigen Nilwasser spiegelt. Zur Begrüßung reicht ein im traditionellen bodenlangen Kaftan gekleideter Steward Trockenfrüchte und Hibiskustee. Schon beim ersten Rundgang fühlen wir uns in eine andere Ära versetzt. Das Interieur ist ein wahrer Schatz vergangener Zeiten – dunkles Holz, kunstvolle Schnitzereien und reiche Verzierungen erinnern an die Pracht vergangener Jahrhunderte. Das nostalgische Flair des Schiffs weckt die Vorstellung, dass es Zeuge unzähliger Geschichten aus der Belle Époque sein könnte.

Die Agatha Christie Suite mit dem viktorianischen Bett.

Unser Quartier liegt steuerbord vorn auf dem Oberdeck. Es handelt sich um die mit Antiquitäten und einem hölzernen Wahlscheibentelefon bestückte Agatha Christie Suite. Diese bietet einen wundervollen Panoramablick auf den Strom.

Nostalgische Zeichnungen schmücken die Wände in den öffentlichen Räumen.

Auch in den anderen Kabinen herrscht ein nostalgisches Ambiente vor mit viktorianischen Betten, Messingpfosten und Wiener Geflecht. Zwischen den beiden Decks sind die 5 Suiten und 18 Kabinen verteilt. Sie sind von breiten Promenadendecks aus zugänglich, auf denen man kleine Sitzgruppen mit Lehnstühlen findet und dazu auch wohltuenden Schatten. Jede Kabine wurde nach einer bekannten Persönlichkeit wie etwa John Mason Cook, Lady Duff Gordon oder Queen Victoria benannt.

Der Salon mit gemütlichen Cocktail-Sesseln und Chesterfield-Sofa lädt zum geselligen Miteinander ein.

Mit einem lauten Pfeifen setzt sich das Steamship Sudan in Bewegung, und die Fahrt beginnt. Ein Deck tiefer hört man die Schaufelräder durch das Wasser furchen und das schlagende Kolbengeräusch, ähnlich wie bei einer historischen Dampflokomotive. Das Schiff gleitet sanft über das Wasser, während die Ufer des Nils an uns vorbeiziehen. Palmen wiegen sich im Wind, kleine Dörfer tauchen auf und verschwinden wieder.

Esel, Kutschen und Pferdefuhrwerke sind die traditionellen Fortbewegungsmittel an Land.

Immer wieder kreuzen lautlos Feluken unseren Weg, die traditionellen ägyptischen Gaffelsegler. Es fühlt sich an, als würden wir durch die Geschichte Ägyptens reisen, und die Zeit scheint stillzustehen. Der schönste Ort tagsüber ist das beschattete Sonnendeck ganz oben mit seinen geflochtenen Liegen, gleich hinter dem hölzernen Kommandostand. Jeweils zu den dafür vorgegebenen Zeiten kommt der Kapitän heraus und rollt für die rituellen Pflichtgebete auf dem Deck seinen Teppich aus. Währenddessen übernimmt ein Gehilfe das Steuer.

Promenadendeck mit schmuckvollen Messingschalen.

Die Crew des Schiffs trägt traditionelle Uniformen, die an längst vergangene Tage erinnern. Alle sind freundlich und hilfsbereit, und die Begeisterung für die Geschichte des Schiffs ist offensichtlich. Sogar den Maschinenraum dürfen wir sehen. Einer der Offiziere erzählt uns, dass das Steamship Sudan während seiner wechselhaften Geschichte zahlreiche berühmte Persönlichkeiten an Bord begrüßt hat, wie etwa König Faruk von Ägypten.

Blick vom Sonnendeck auf den windstillen Nil.

Während der Reise legen wir immer wieder an, um mit fachkundiger Führung die wichtigsten historischen Stätten Oberägyptens zu erkunden, wie etwa die Tempelanlagen von Karnak oder den Edfu-Tempel am Westufer, der als einer der besterhaltenen Tempel in Ägypten gilt.

Ein traditioneller ägyptischer Gaffelsegler entlang der Route.

Gegen Abend taucht die Sonne den Nil in ein goldenes Licht, und wir genießen die aufkommende Brise als wohltuenden Kontrast zu der Hitze am Tag.

Das beschattete Sonnendeck mit gemütlichen Sitzgelegenheiten und dem Schornstein.

Seinen Höhepunkt in Sachen Ruhm und Prominenz erreichte das Steamship Sudan in den 1920er- und 1930er-Jahren. Mit seiner Geschwindigkeit und Eleganz verkörperte das Schiff den Glamour und die Romantik der Belle Époque. Es war ein bevorzugtes Transportmittel für Wohlhabende, die mit den damals üblichen großen Schrankkoffern anreisten und reichlich Garderobe dabei hatten für die gesellschaftlichen Momente an der Bar, im Speisesaal und in den luxuriösen, mit kostbaren Orientteppichen belegten Salons.

Die Bar der Sudan bietet eine schöne Spirituosen-Auswahl für den Aperitif.

Auch heute noch gilt die Cocktailstunde als wichtiges Ritual. Ob Port, Martini oder ein Glas Crémant: Der Abend nimmt so oder so einen stimmungsvollen Auftakt, bei dem sich trefflich über das Weltgeschehen, archäologische oder kulturhistorische Fragen diskutieren lässt. Spekulationen über eventuelle Begegnungen mit dem berühmten Nilkrokodil dürfen da selbstverständlich nicht fehlen. Früher bewohnte es den Nil auf der gesamten Länge, heute findet es sich aber nur noch im Oberlauf bis Assuan. Die Art nahm eine wichtige Rolle in der ägyptischen Mythologie ein und war einst wegen starker Bejagung gefährdet. Nachdem die Jagd in den 1980ern verboten wurde, haben sich – Allah sei Dank – die Bestände weitgehend erholt.

Text und Fotos: Thomas Garms

www.steam-ship-sudan.com

]]>
5161
Winterwunderland https://materialist.media/winterwunderland/ Sat, 30 Sep 2023 18:26:01 +0000 https://materialist.media/?p=5100 Die Hotelvereinigung Relais & Châteaux lädt zum Winterurlaub tief in den verschneiten Wäldern Vermonts oder am malerischen Nahuel Huapi See zu Füßen der Anden ein. Hier präsentieren wir elf außergewöhnliche Häuser, die gemütliche Rückzugsorte bieten, an denen Gäste die Essenz einer Landschaft voll und ganz erleben können, bevor sie in die Wärme des knisternden Kamins zurückkehren.

TERRA – THE MAGIC PLACE Sarentino, Italien

Relais & Châteaux Terra – The Magic Place, auf 1.621 Metern Höhe in Südtirol, verschwindet fast in der Natur. Der Grund dafür ist das exquisite Design mit dem großzügigen Einsatz von Holz und Glas in der zeitgenössischen Struktur und den weiten Öffnungen mit Blick auf die atemberaubenden Dolomiten. In Schneiders‘ Restaurant ist alles bezaubernd, von der handverlesenen Ernte des Küchenchefs (Wildkräuter und Pilze) über das Kochen auf Holzkohle bis hin zum hausgemachten Brot und der spektakulären Aussicht. Das Terra, ausgezeichnet mit zwei Michelin-Sternen, ist das höchstgelegene Restaurant Italiens.

Magischer Blick auf die Berge vom Dining-Room des Relais & Châteaux Terra – The Magic Place.

WEISSENHAUS PRIVATE NATURE LUXURY RESORT Weissenhaus, Deutschland

Über mehr 40 Kamine, vier alleine im Spa, verfügt das Private Nature Luxury Resort Weissenhaus an der Ostsee in der Region Holsteinische Schweiz. Auch wenn es hier zu jeder Jahreszeit wunderschön und einmalig ist, tauchten insbesondere die Wintermonate das malerische Schlossgut in eine ausgesprochen wohlige Atmosphäre. Die Gedanken klären sich, während die Gäste den Vogelschwärmen nachschauen und die Winterschwäne im Meer beobachten. Lange Spaziergänge am Strand, ein köstlicher Tee mit weihnachtlichem Gebäck, und nicht zuletzt die wunderbaren Genüsse des 2 Sterne Michelin Restaurants Courtier sorgen für perfekte Entspannung. Wer will, kann sogar die Kunst des Fermentierens und Einweckens lernen, und lässt sich danach in der Schlosstherme so richtig verwöhnen.

Wohlige Wärme: Entspannen am Pool in der Schloßtherme von Weissenhaus Private Nature Luxury Resort.

SPA-HOTEL JAGDHOF Neustift, Österreich

Das Relais & Châteaux SPA-Hotel Jagdhof liegt tief im österreichischen Tirol und strahlt einen unwiderstehlichen alpinen Stil aus. Das Anwesen verfügt über zahlreiche Aussichtspunkte, von denen aus man die herrliche Aussicht auf den Stubaier Gletscher (den größten skifahrbaren Gletscher des Landes) genießen kann, darunter dieses Wohnzimmer mit Plüschsofas und einem zentralen, modern gestalteten Kamin. Im Spa, das sich über 3.000 Quadratmeter erstreckt, können Gäste zwanzig verschiedene Bäder, Räume und Saunen ausprobieren und die köstliche, einhüllende Wärme genießen.

Gemütliche Lounge mit offenem Kamin im Relais & Châteaux SPA-Hotel Jagdhof

HÔTEL LES BARMES DE L’OURS Val d’Isère, Frankreich

Im Winter lädt das große Chalet Relais & Châteaux Les Barmes de l’Ours am Fuße der Pisten zum Entspannen ein. Holz, Spiegel und Stein – die Materialien variieren fast so stark wie die Küche mit ihren drei von Flammen inspirierten Restaurants: La Table de l’Ours, ein mit einem Michelin-Stern ausgezeichnetes Restaurant mit intimer Einrichtung rund um ein großes, knisterndes Feuer; Le Coin Savoyard, das eine cremige, käsige Fülle von Rohmilch-Raclette und Fondue serviert; und schließlich La Rôtisserie, wo traditionelle Gerichte und die Küche des Augenblicks die Gäste je nach Saison begeistern.

Bar im Chalet Relais & Châteaux Les Barmes de l’Ours.

MII AMO Sedona, Arizona, USA

Im Boynton Canyon, vor einer Kulisse aus roten Felstürmen, Wacholder und Ponderosa-Kiefern, bietet das Relais & Châteaux Mii Amo einen umhüllenden, schützenden Zufluchtsort, der mit der freien Natur verbunden ist. Terrakotta, Creme, Holz, Stein: Die Farben und Materialien sind eine Erweiterung des Panoramablicks. Auch die Natur ist in jedem der sorgfältig gestalteten Räume allgegenwärtig. Jedes Gästezimmer verfügt über einen Kamin und eine private Terrasse, die zum Nachdenken und Genießen ruhiger Momente einlädt.

Außenfeuerstelle im Relais & Châteaux Mii Amo.

TWIN FARMS, Barnard, Vermont, USA

Das Relais & Châteaux Twin Farms Hotel ist umgeben von Wildblumenwiesen, Wäldern und Seensoweit das Auge reicht – die Quintessenz der Naturwunder von Vermont. Geräumige Gästehäuser sind über das fast 300 Acres/121 Hektar große Grundstück verstreut, zusammen mit großen Baumhäusern, die perfekt sind, um die Wälder und Teiche zu überblicken und die friedliche Aussicht zu genießen. Der Komfort in den Häusern besteht aus geräumigen Badewannen, sprudelnden Whirlpools und faszinierenden Kaminen.

Das Relais & Châteaux Twin Farms Hotel mit eigenem See.

XITAN BEIJING Peking, China

Das Relais & Châteaux Xitan Paking Hotel befindet sich auf dem Gelände eines alten Dorfes und liegt auf Bergen, die sich bis zum Horizont erstrecken. Es lädt seine Gäste ein, sich in einem kontemplativen Ambiente zu entspannen. Hier vereinen sich niedrige Häuser, schräge Dächer und traditionelle Architektur mit absolutem Komfort, während die Verbindung zur Natur sicher und stark bleibt. Landschaften finden sich in Hofgärten, die von großen Öffnungen oder riesigen Panoramafenstern eingerahmt werden, während das Wasser in den Brunnen plätschert und murmelt. Der Wald verströmt einen belebenden, harzigen Duft, der Ihre Behandlung im Spa aromatisiert.

Cooles Design im Das Relais & Châteaux Xitan Paking Hotel.

LAS BALSAS Villa La Angostura, Argentinien

Das Hotel Relais & Châteaux Las Balsas ist der beste Weg, um die Unermesslichkeit Patagoniens zu spüren. Die umliegende Landschaft ist geprägt von den Ufern und Gewässern des Nahuel Huapi-Sees und den ihn umgebenden Wäldern und Bergen. Die Villa mit ihrer blauen Fassade liegt direkt am Wasser. Schauen. Von ihren Zimmern aus, können Gäste die Landschaft betrachten und die Ruhe auf sich wirken lassen. Draußen ist alles möglich – Aktivitäten, Abenteuer oder Ausflüge zu Lande, zu Wasser und auf Skiern -, bevor Sie sich wieder am Kaminfeuer entspannen.

Das Hotel Relais & Châteaux Las Balsas in Patagonien.

BETTEI SENJUAN, Minakami, Japan

Der Blick auf die schneebedeckten Gipfel des Mount Tanigawa, kombiniert mit der Wärme der heißen Quellen – im Relais & Châteaux Las Balsas Hotel treffen Feuer und Eis aufeinander. Nach einem Tag auf Skiern können Gäste sich im Spa Sora behandeln lassen oder es sich vor dem Kamin gemütlich machen. Die schlichte Innen- und Außendekoration, die Kunstwerke aus Holz und die zarte Kalligraphie entspannen und befreien den Geist. Selbst die Gärten scheinen Ihnen eine gute Nacht zu wünschen.

Lesen am Feuer: Die Bibliothek des Relais & Châteaux Bettei Senjuan Hotel.

GRAVETYE MANOR, West Hoathly, England

In der Grafschaft Sussex, etwas mehr als 48 Kilometer von London entfernt, beherrscht das Relais & Châteaux Gravetye Manor die Kunst des Komforts im echten elisabethanischen Stil. Entdecken Sie Wohnräume mit holzgetäfelten Wänden und offenen Kaminen sowie florale Stoffe in Hülle und Fülle in den Schlafzimmern – Orte, an denen die Zeit langsamer läuft, damit Gäste jedes Detail genießen können. Im Winter kann sich je nach Tageszeit ein Nebel über die Gärten legen und eine magische Atmosphäre schaffen. Das Haus gehörte einst William Robinson (1838-1935), einem der einflussreichsten Gärtner Englands. Heute ist der Küchengarten das Juwel in der Krone des Chefgärtners Tom Coward, der dafür sorgt, dass die besten saisonalen Produkte zur Freude der Gäste in das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant und in die kulinarischen Künste des Küchenchefs George Blogg gelangen.

Britische Behaglichkeit im Relais & Châteaux Gravetye Manor.

AWASI PATAGONIA, Torres del Paine, Chile

Das Awasi Patagonia ist das südlichste Hotel von Relais & Châteaux und liegt inmitten einer atemberaubenden Reihe von Seen und Bergen, die drei Granitgipfel beherbergen, die Namensgeber des Torres del Paine National, ein Paradies für majestätische einheimische Tierarten wie Puma, Kondor und Guanako. Private Exkursionen, die von engagierten, fachkundigen Führern geleitet werden, vermitteln einen Eindruck von den weiten Landschaften des Parks. Eine dampfende Tasse Mate, ein Buch auf der Wolldecke, der Blick auf den endlosen Horizont – die Zeit, die man in einer der 14 Villen des Anwesens verbringt, fördert die innere und äußere Kontemplation.

Blick auf schneebedeckte Gipfel: Das Awasi Patagonia liegt inmitten einer unberührten Natur.

ÜBER RELAIS & CHÂTEAUX

1954 gegründet, ist Relais & Châteaux eine Vereinigung von weltweit 580 einzigartigen Hotels und Restaurants, die von unabhängigen Gastgebern, häufig Familien, geführt werden, welche die Leidenschaft für ihre Tätigkeit teilen und die Beziehung zu ihren Gästen pflegen. Den Mitgliedern von Relais & Châteaux liegt es am Herzen, die Gastfreundschaft und den kulinarischen Reichtum der verschiedenen Kulturen unserer Welt zu erhalten und weiterzuentwickeln. Dieses Streben, ebenso wie der Schutz der Umwelt und des regionalen kulturellen Erbes, wurde im November 2014 in einem Manifest der UNESCO vorgetragen.

www.relaischateaux.com

]]>
5100
Reine Natur https://materialist.media/4904-2/ Wed, 16 Aug 2023 06:23:15 +0000 https://materialist.media/?p=4904 Lange, ruhige Wellen ziehen hinüber an den Strand. Sie tragen Glanzlichter, golden und orange schimmernd. Es ist früher Abend, wir sind vor einer halben Stunde aus dem Hafen von Rio de Janeiro ausgelaufen, haben die Ilha de Cotunduba passiert und fiebern dem großen Moment entgegen, wenn sich der Zuckerhut ins Bild schiebt und später in der Ferne die Copacabana mit den funkelnden Art Deco Häusern am berühmtesten Stand der Welt. 

Der Zuckerhut von der Wasserseite aus.

Wir stehen am Bug, auf der Steuerbord-Seite der Seabourn Venture, das erste speziell für Expeditionskreuzfahrten konzipierte Schiff der Reederei, kompakt, luxuriös, das uns auf einer 12tägigen Fahrt bis in den Amazonas und nach Manaus bringen wird.

Graffiti am Kreuzfahrt-Terminal Pier Mauá in Rio de Janeiro (Foto: John Shedwick)

Hinter uns befindet sich die sogenannte Bow Lounge, ein wunderbarer Ort, perfekt eingerichtet für Beobachtungsfahrten. Hier stehen unter den Frontfenstern Monitore mit Seekarten, Bordkameras und Navigationsdaten zur Verfügung, live wie auf der Brücke. Auch Wind- und Wellenvorhersagen lassen sich hier abrufen. Draußen, ganz vorn, gibt es sogar einen Bugspriet, von welchem aus man beim Blick nach unten beobachten kann wie der Bugwulst durchs Wasser gleitet. Dieser Ort, dieses Deck, wird in den nächsten Tagen gerade in den frühen Morgenstunden der Treffpunkt sein all jener Frühaufsteher, die Sonnenaufgänge und Seevögel lieben und Hoffnung haben, vielleicht auch mal einer Schule von Delfinen zu begegnen.

Schlafbereich der Signature Suite auf der Seabourn Venture.

Wir halten das Fernglas fester, der steilwandige, fast außerirdisch anzusehende Pão de Açúcar kommt näher, jener an der Spitze abgerundete Kegel aus schalenartig abgewittertem, grobem gneisartigen Granit, eines der Wahrzeichen von Rio, das die Millionen von Reisenden üblicherweise nur von der Landseite aus bestaunen. Wir haben nunmehr das Privileg, den Zuckerhut von der Wasserseite kennenlernen zu dürfen. 

Auditorium bzw. Theater im Schiff. Hier finden die Morgenbriefings statt und die Vorträge der wissenschaftlichen Experten.

Langsam wird es dunkler, Zeit, um ins Innere des wie ein Boutique-Hotel gestalteten 264-Passagiere-Schiffs zu flanieren zum Dinner. Wir entscheiden uns für das elegante Hauptrestaurant mit dem simplen Namen „The Restaurant“ mit Bedienung am Platz. Optischer Höhepunkt ist hier der gewaltige gläserne Weinschrank, gut bestückt mit ausgezeichneten Gewächsen aus der ganzen Welt. Die Küchencrew legt sich mächtig ins Zeug – das wunderbar zarte Lamm-Carreé zergeht quasi auf der Zunge.

Die überaus charmante Barkeeperin Taninha da Silva aus Brasilien.

Wach werden wir am ersten Etappenziel, dem Badeort Bùzios, östlich von Rio. Die See liegt schimmernd in der Morgensonne, gefrühstückt wird unter freiem Himmel in „The Patio“ am Heck auf Deck, Außenbereich für das Buffet-Restaurant „The Colonnade“ und zugleich Pooldeck mit Infinity-Pool und der Patio Bar, wo für Übermütige bereits erste Champagner-Gläser gefüllt werden. Unterdessen sind bereits einige der bordeigenen Zodiaks zu Wasser gelassen worden, große, stark motorisierte Schlauchboote, die über eine beruhigende Stabilität verfügen.

Die robusten Zodiaks dienen je nach Bedarf als Shuttle- oder Ausflugsboote.

Die schwarzen Zodiaks sind aus robustem synthetischem Kautschuk gefertigt, der selbst rauen Kiesstränden und scharfkantigem Eis standhält. Das macht sie ideal für Expeditions-Kreuzfahrten, insbesondere auch in Polar-Regionen. Wenn keine andere Möglichkeit vorhanden ist, werden die Zodiaks auch als Shuttleboote genutzt für Ausflüge an Land.

Brasilianische Lebensfreude im Straßencafé in Buzios.

In Bùzios können mit lokalen Ausflugsbooten weite Sandstrände und pittoreske Buchten erkundet werden, die bestens zum Baden und Tauchen geeignet sind. Auch Wasserschildkröten geben hier ihr Stelldichein. Das Treiben an der Promenade mit ein paar Modegeschäften und gemütlichen Cafés zeigt die gemächliche und fröhlich unbekümmerte Seite von Brasilien. Wir freunden uns an mit Martha, eine junge Studentin mit dunklem Lockenkopf und strahlenden Augen, die im Madame Toffi Café köstlichen Milchkaffee für uns zaubert. 

Wunderschöne Seevögel begleiten unseren Weg nach Norden (Foto: John Shedwick).

Am nächsten Tag lernen wir auf dem Schiff Sebastian vom 26-köpfigen Expedition-Team kennen. Seb, wie ihn seine Freunde nennen, ist ausgebildeter Hubschrauberpilot, war viele Jahre für die amerikanischen Navi tätig, auch in Spezialoperationen der sogenannten Joint Interagency Task Force South. Deren Aufgabe: Kampf gegen die südamerikanischen Narcos, die mit selbst gefertigten Unterwasserbooten von Kolumbien durch das Amazonas-Gebiet über den Atlantik bis nach Spanien riesige Mengen von Drogen schmuggelten. 

Die Seabourn Venture in der Buch vor Buzios (Foto: John Shedwick).

Jetzt steht Seb als Pilot bereit für die beiden nagelneuen U-Boote vom Typ Cruise Sub 7 des niederländischen Herstellers U-Boat Worx. Stolz führt er uns zu den jeweils fünf Millionen Dollar teuren Hightech-Geräten. Diese liegen gut verzurrt in ihrem Hangar auf Deck Drei. Jeweils sechs Passagiere plus Pilot finden in den rund zehn Tonnen schweren Booten Platz.

High-Tech: Klimatisiertes U-Boot auf der Venture.

Das klimatisierte U-Boot hat zwei Rücken an Rücken liegende Acrylkugeln, wobei drei Passagiere nach vorne und drei nach hinten schauen. Die Sitze sind auf drehbaren Plattformen montiert, sodass sich jeder Gast neu positionieren kann, um die gleiche Aussicht auf die Unterwasserwelt zu genießen. Insgesamt acht Triebwerke gibt es: vier reguläre Triebwerke, zwei dedizierte horizontale Triebwerke und zwei dedizierte vertikale Triebwerke verleihen dem Sub 7 nicht nur maximale Agilität, sondern auch die Leistung, um durch starke Strömungen zu navigieren. Leider, so gesteht uns Seb, kämen die U-Boote auf der Brasilientour nicht zum Einsatz. Das Wasser im Amazonas sei einfach viel zu trüb, um unten irgend etwas zu sehen. Ein weiteres Hindernis seien die in dem Strom treibenden Sedimente. Insofern kämen die U-Boote vor allem während der längeren Arktis- oder Antarktis-Kreuzfahrten zum Einsatz.

Eine Schule von Delfinen begleitet das Schiff (Foto: John Shedwick).

Besonders schön sind die folgenden Seetage. Man kann den Vorträgen der Historiker, Biologen und Vogelkundler lauschen, Wäsche waschen in der kostenlosen Guest Laundry mit mehreren Waschmaschinen, Trockner und Bügeleisen, sich am Nachmittag in der Constellation Lounge einfinden zum traditionellen British Afternoon-Tea, mit anderen Gästen plaudern oder einfach nur meditative Stunden verbringen auf einem der Decks. 

Auch auf einem Explorer gehört elegante Kleidung zum Gepäck.

Diese Stunden draußen erweisen sich als besonders kostbar. Die See ruhig, das Licht mild, kein Land in Sicht, nichts, was einem den Blick verstellt. Keine Masten, Windräder, Häuser, Betonschluchten, Verkehrssignale, einfach nur: Weite und Unendlichkeit. Die ganze Welt ein Himmel und das Meer. Der Atlantik wird zum Kraftort, wo man frei atmen kann, wo Wunden heilen. In solchen Stunden reinigen sich die Sinne, entsteht Platz für das Neue. Die salzhaltige Luft an der See bekommen unserer Seele, unserer Lunge und unseren Bronchien gleichermaßen gut. 

Die Wintergarten-Suite von außen zeigt den Maisonette-Charakter dieser eleganten Unterkunft.

Nach Stopps in Recife, Natal und der feierlich zelebrierten Äquator-Überquerung nähern wir uns schließlich der Amazonas-Mündung und damit dem Höhepunkt der Reise. Schon hunderte Meilen vorher kündet die sich verändernde Farbe im Atlantik das Ziel an. Erlebten wir in den Tagen zuvor eine ungewöhnlich blaue See, wird das Wasser stetig brauner und grüner. Plötzlich tauchen vermehrt Delfine auf, die Vögel werden zahlreicher. 

Luftaufnahme der Seabourn Venture im Amazonas: Das Wasser ist von den Sedimenten der Planzen braungrün eingefärbt (Foto: Yuri Pinheiro).

Es geht alles ganz langsam, nahezu unmerklich, was Anfangs riesig wie ein See war, bekommt nach und nach Konturen, irgendwann tauchen an den fernen Ufern des wasserreichsten Flusses der Erde die Baumlinien des tropischen Regenwalds auf, man erkennt hölzerne Behausungen auf Stelzen, von Ferne winkt ein Mann. Hier und da knattert ein schmales Boot heran, versucht für ein paar Meter des Weges mitzuhalten mit unserem Schiff. Vierundzwanzig Stunden später unterscheidet sich die Kulisse nur in Nuancen. Da wir unterwegs sind während der Regenzeit, verdrängen immer mal wieder dunkle Wolken das Blau am Himmel und ein sanfter warmer Schauer prasselt auf uns herunter. Später trocknen Bootsleute in weißen Overalls mit breiten Wasserschiebern den Boden. Die erfahrenen Gäste tragen leichte Regenjacken und verharren auch dann an der Reling, wenn es schüttet. Später lässt sich die nasse Schutzkleidung problemlos trocknen in den geheizten Spezialschänken, die in jeder Suite zur Verfügung stehen.

Ein traditionelles Amazonas-Holzschiff holt die Passagiere der Seabourn ab für den Landgang.

Wir erreichen Santarém, auf halbem Weg zwischen Belém und Manaus im Herzen des brasilianischen Amazonasgebiets, mit rund 300.000 Einwohnern und Regionalflughafen eine unerwartet große, freilich beschaulich gebliebene Stadt. Die Seabourn Venture geht vor Anker und die Gäste strömen aus zu einer Vielzahl von Aktivitäten. Eine Kajakgruppe geht in Ufernähe in kleinen Nebenarmen auf Erkundungstour, eine andere Gruppe besucht auf einem hölzernen Flußschiff den Nebenfluß Rio Tapajós und übt sich im Piranhafischen. Es regnet in Strömen, was aber der Stimmung keinen Abbruch tut. Vier Fische werden gefangen und dann kurzerhand an Bord gegrillt. Das Fleisch ist aromatisch, mit ziemlich vielen Gräten.

Ein im Amazonas frisch gefangener Pirhana mit den typischen spitzen Zähnen.

Erste Wehmut macht sich breit, denn nach einem kurzen Stopp in dem gastfreundlichen Dorf Parintins mit seinen Siedlerläden, wo man neben Dieselgeneratoren, Bootschrauben und Ledersätteln auch Damenbinden, Naturmedikamente und Strohhüte erstehen kann, wartet das Ende der Brasilienkreuzfahrt in Manaus. Noch ein kurzer Besuch im legendären farbenprächtigen Opernhaus mit seinen vielen Säulen, ein kühles Kokosnusswasser in der Markthalle, und schon sind wir am Flughafen. Auf nach São Paulo.

INFOS

Die 170 Meter lange Seabourn Venture und das Schwesterschiff Seabourn Pursuit sind ultraluxuriöse, speziell angefertigte Expeditionsschiffe mit jeweils 132 Suiten. Sie wurden gemäß den Standards der Polarklasse PC6 konzipiert und sind perfekt geeignet für abgelegene Reiseziele. Zu den besonderen Highlights zählen zwei U-Boote sowie eine eine gut 400.000 Dollar teure GSS-Cineflex-Kamera für formatfüllende Tierbeobachtungen aus bis zu rund acht Kilometern Entfernung. www.seabourn.com 

]]>
4904
Toskanisches Juwel https://materialist.media/4763-2/ Wed, 31 May 2023 09:56:37 +0000 https://materialist.media/?p=4763
Das Dorf des Anwesens, wo sich auch der Spa befindet.

Hier findet man das Italien unserer Träume und Sehnsüchte: sonnendurchschienen, leise, wie unberührt. Ein Licht wie Seide, ein betörender, würziger Duft. Dazu sanft abfallende Weinberge und goldene Kornfelder. Angekommen im Rosewood Castiglion del Bosco, fühlt man sich sofort wie ein anderer Mensch, gelöst, entspannt, in bester Laune. Drinnen und Draußen verschwimmen zu einem wunderbaren Bild der Schönheit. Das Anwesen, wie könnte es anders sein, liegt in Montalcino, Toskana, im Herzen des UNESCO-Weltkulturerbes Val d’Orcia und ist ein wunderbarer Ankerplatz für all jene, die die Toskana ein bisschen genauer entdecken wollen. 

Blick von der Villa auf den Golfplatz.

Rom, Pisa und Florenz sind umliegende Flughäfen, die Anfahrt mit dem Auto dauert etwa zwei Stunden. Wer mit dem Privatjet kommt, hat es etwas näher mit Sportflughäfen wie Ampungnano (Siena) oder Grosseto. Beide befinden sich etwa eine Stunde vom Hotel entfernt. Erwähnt an dieser Stelle sei noch, dass Rosewood Castiglion del Bosco auf dem Anwesen über einen eigenen Hubschrauberlandeplatz verfügt und einen Helikopter Charter- und Transferservice anbietet, falls man noch schneller und in völliger Privatsphäre die Länderei erreichen möchte. 

Das Restaurant am Golfplatz bietet einen schönen Ausblick auf die Landschaft.

Alles ist ein bisschen wie Kino. Natürlich auch die Anfahrt zum Hotel: typisch für die Toskana, geht es vorbei an schier unendlich wirkenden Alleen mit Zypressen, die bis zum Himmel reichen. In dem über mehrere Hektar großen Areal befinden sich insgesamt elf luxuriös restaurierte toskanischen Bauernhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Dazu kommen noch 42 Suiten mit historischen Elementen, antiken Möbeln, lokalen Textilien und handwerklichen Accessoires, allesamt sehr stilvoll von Chiara Ferragamo eingerichtet.

Die liebevoll restaurierte Kapelle wird gern auch für Hochzeiten genutzt.

Die Familie, der das berühmte Luxusgüterunternehmen gehört, hat das Areal zwar an Rosewood verkauft, sich sich aber nie ganz davon gelöst und hilft bei Einrichtungsfragen weiterhin kräftig mit, dazu beitragend, die Sense of Place-Philosophie von Rosewood auch in der Toskana auf wunderbar poetische Weise mit Leben zu füllen. Rosewood betreibt eine unverwechselbare Kollektion an ikonischen Hotels und Resorts auf der ganzen Welt. Jedes der luxuriösen Häuser sind von der Kultur, Geschichte, Geografie und Gemeinschaft des jeweiligen Ortes inspiriert.

Das malerische Dorf lädt zum Flanieren ein.

Die Rezeption befindet sich auf einem Hügel, wo auch Spa, Pool, Restaurants, ein kleiner Shop, die Kirche, Gym und einiges mehr zu finden sind. Das Ganze muss man sich vorstellen wie ein kleines malerisches toskanisches Dorf. Die Krönung des Ganzen sind eine aus dem 12. Jahrhundert stammende Burg und die Ruinen einer frühen romanischen Kirche, nachvollziehbar beliebt als Location für Traumhochzeiten und zweifelsohne ein einmaliges Fotomotiv.

Die Inneneinrichtung der Suiten und Villen ist stilvoll und elegant.

Wir logieren in einer der insgesamt elf Villen mit dem Namen Villa Sant’Anna. Diese befindet sich einige Kilometer vom Haupthaus entfernt. Die zweistöckige Villa mit einer elegant zurückhaltenden Inneneinrichtung hat 5 Schlafzimmer mit Bad en Suite, Heimkino, beheiztem Pool, Tennisplatz und einem weitläufigen Garten mit atemberaubender Aussicht über den einzigen privaten 18-Loch Golfplatz Italiens, entworfen von British Open Champion Tom Weiskopf.

Ein weiterer Magnet ist das eigene Weingut, wo Hotelgäste und Besucher Tastings, Partys und besondere Anlässe buchen können. Castiglion del Bosco produziert Brunello di Montalcino, der elegant und tief in der lokalen Tradition verwurzelt ist – rubinrot, intensiv und komplex, mit goldgelben Farbtönen oder burgunderroten Untertönen wie feurige Reihen sonnenbeschienener Herbstreben.

Die Villen haben jeweils einen eigenen Pool.

Die Terroirs der trockenen, luftigen Höhen von Capanna und der feuchteren Hügel im Norden rund um Gauggiole werden in drei verschiedenen Etiketten erfasst, die jeweils von Böden erzählen, die reich an Lehm, Sandstein und typisch toskanischem Mergel sind. Diese Elemente nähren die Sangiovese-Trauben von Zodiac Limited Edition, Millecento Riserva, Cru Campo del Drago, Brunello di Montalcino und Rosso di Montalcino Cru Gauggiole.

Eine Auswahl der Top-Weine aus dem Montalcino.

Als einer der traditionsreichsten Produzenten von Brunello di Montalcino war das Weingut in Castiglion del Bosco 1967 Gründungsmitglied des Consorzio del Vino Brunello di Montalcino. Die auf 300 bis 450 Meter hohen und meist nach Südosten ausgerichteten Reben profitieren von der geringen Luftfeuchtigkeit und dem lehmhaltigen Untergrund. Die Lese, der zweistufige Handselektionsprozess und die Fassreifung werden von Önologin Cecilia Leoneschi sorgfältig überwacht.

Der Weg nach oben zur Burg.

Zu tun ist hier allerhand: neben Aktivitäten wie Biking, Trüffelsuche, Reiten oder Malunterricht, kann man auch Ausflüge unternehmen in die umliegenden malerischen Städte. Das nahegelegene Siena ist auf jedem Fall einen Besuch wert. Am besten bucht man sich einen Guide und lässt sich die interessante Geschichte der italienischen Stadt erzählen, die für ihre mittelalterlichen Ziegelgebäude bekannt ist.

Aussicht auf die historische Stadt Siena.

Am fächerförmigen Hauptplatz, der Piazza del Campo, liegen das gotische Rathaus (Palazzo Publico) und der Torre del Mangia. Von der charakteristischen weißen Krone des schmalen Turms aus dem 14. Jh. bietet sich ein weiter Panoramablick. Rings um die Piazza erstrecken sich die 17 historischen „Contrade“ (Bezirke) der Stadt. Keiner Tipp: gemütliche Schuhe mitnehmen, denn es geht die ganze Zeit rauf und runter.

Die Lounge des Spa-Bereichs.

Anschließende Entspannung bieten verschiedene Treatments im Spa des Resorts wie etwa ein spezielles Olilife-Ritual für Körper und Gesicht mit Olivenkernpulver und nativem Olivenöl.

Chefkoch Matteo Temperini.

Auch kulinarisch hat Castiglion del Bosco viel zu bieten. Zum Resort gehören zwei hervorragende Restaurants, ein Bio-Gemüsegarten und eine Kochschule. Chefkoch Matteo Temperini kreiert erfrischend einfache Gerichte, die die lokalen kulinarischen Traditionen respektieren und verkörpern. Die entspannte und elegante Atmosphäre im Restaurant die Osteria La Canonica, ein Restaurant im Trattoria-Stil im mittelalterlichen Borgo ist einmalig. Hier unbedingt die Trüffelpizza probieren. Hier gehts zur Website

TEXT UND FOTOS GEORGINA MORENO

]]>
4763
Holistischer Ansatz     https://materialist.media/holistischer-ansatz/ Sun, 02 Apr 2023 17:49:54 +0000 https://materialist.media/?p=4526 Im St. Regis Maldives Vommuli Resort bildet neben diversen kulinarischen Highlights und einer atemberaubenden Architektur das Spa-Angebot einen fantastischen Mehrwert. Das großzügige, neu erbaute „Iridium“-Spa wurde benannt nach der mythologischen Göttin Iris, die als Botin über Meer und Himmel hinausgeht und sich als Regenbogen manifestiert. Geleitet wird das Spa von dem Ayurveda-Arzt Sudhi Suresh. Sein Wahlspruch stammt von Buddha: „Geist ist alles. Was du denkst, wirst du“. 

Der Spa-Bereich in Form eines Hummers.

Zu dem holistisch konzipierten Therapieangebot gehören Ayurveda, Pulsdiagnose, Yoga, Meditation, Chakra-Ausgleich, sowie Akupunktur & Moxibustion und Entgiftungsprogramme. Auch Beauty-Treatments gehören dazu.

Das Dach der Bibliothek ist einer spiralförmigen Muschel nachempfunden.

Eine der schönsten Anwendungen nennt sich „Exquisite Maldivian Hafla“, die mit einem beruhigenden Fußbad mit Kokosmilch beginnt, gefolgt von einem Hibiskus-Körperpeeling. Um die Haut mit neuer Feuchtigkeit zu versorgen, schließt sich eine Körperpackung an und ein warmes Bad aus revitalisierenden, tropischen ätherischen Körperölen. Den Höhepunkt bildet eine Ganzkörpermassage mit maledivischen Muscheln und warmem nativem Kokosnussöl. Dazu gibt es eine enzymatischen Gesichtsbehandlung.

Links im Hintergrund vor dem Hauptpool die Bar „Whale“.

Den besonderen Moment des Sonnenuntergangs läßt sich draußen auf der Terrasse der architektonisch von einem Walhai inspirierten Whale Bar genießen, bevor es zum Dinner in ein ganz spezielles Restaurant geht – dem nahöstlich geprägten und stimmungsvoll illuminierten „Cargo“ inmitten eines kleinen tropischen Regenwalds.

Das stimmungsvolle Dschungelrestaurant „Cargo“.

Zum Lunch empfiehlt sich das am 452 Quadratmeter großen Infinity-Hauptpool gelegene „Alba“. Hier sticht aus der mediterran inspirierten Karte vor allem die knusprige Seafood-Paella mit einem gegrillten Hummer heraus. Die gärtnerisch schön gestaltete Insel hat eine kompakte Größe. Mit dem Fahrrad sind das gut ausgestattete Tauch- und Wassersportzentrum und alle anderen Outlets schnell erreicht.

Das Restaurant „Alba“ am Abend in festlichem Lichterglanz.
Das Restaurant „Alba“ ist das Hauptrestaurant der Insel. Morgens begeistert es durch ein opulentes Frühstücksbüffet, das keine Wünsche offen lässt.
Eine Spezialität zum Lunch ist die Langusten-Paella mit knusprigem Reis.

Besonders eindrucksvoll ist das architektonische Konzept auf der wunderschön bepflanzten Insel. Um gestalterisch und von der Einrichtung seiner Zeit ein Stück weit voraus zu sein und die Gäste zum Staunen zu bringen, hat man hier einen wirklich besonderen Ort geschaffen.

Eine der geräumigen Ocean-Villen mit Blick auf den Indischen Ozean.
Der Hauptpool mit einem großen Strand, von wo aus die Overwater-Villen zu sehen sind.

Das beginnt mit der markanten Bar, die in Form eines Walhais weit hinausreicht in den Ozean. Hier läßt sich bei einem köstlichen Drink der Sonnenuntergang genießen. Weiter geht es mit der benachbarten Bibliothek, deren gewundene Linien Anleihen genommen haben bei einer zarten spiralförmigen Muschel, die am Strand gefunden wurde. Und während die Überwasservillen anmutige Mantarochen nachahmen, bilden die charakteristischen Therapiegebäude des Iridium Spa von der Form her einen gewaltigen Hummer nach.

Romantik pur: die Abendstimmung genießen auf einem traumhaft illuminierten und wunderbar gepolsterten „Sandsofa“.

Gestaltet wurde das ganzheitliche Design von WOW Architects|Warner Wong Design in Singapur, welches sich von den Schätzen des Meeres und der Natur hat inspirieren lassen, die sich auf und um die Insel herum finden lassen. Eine besondere und einmalige Überraschung wartet auf die Gäste bereits am Flughafen Male.

Herzliche Begrüssung durch den Fahrer des St. Regis Bentley.

Während das Gepäck von einem St. Regis Butler versorgt wird, öffnet sich die Fond eines eleganten hoch hochglanzpolierten Bentleys Flying Spur. Es ist das einzige Fahrzeug dieser Art auf den Malediven und bringt die privilegierten Gäste zur St. Regis Lounge am Kai, von wo nach einer kurzen Erfrischungspause eines die rot-weißen Wasserflugzeuge zur Insel startet.

stregismaldives.com

Text: Thomas Garms

]]>
4526
Palmen und Schildkröten https://materialist.media/palmeninsel-mit-schildkroeten/ Sun, 12 Mar 2023 09:42:10 +0000 https://materialist.media/?p=4445 Dass Luxustourismus und Verantwortung für die Umwelt wunderbar miteinander einhergehen können, zeigt sich mehr und mehr auch auf den Malediven, einem der größten Korallenrefugien der Erde. Zahlreiche Resorts beschäftigen inzwischen Meeresbiologen und laden die Gäste ein, beim Korallenriffschutz selbst aktiv zu werden. In Workshops lernen interessierte Besucher beispielsweise abgebrochene Korallenstücke am Leben zu halten. Auch der Tierschutz spielt eine zunehmend große Rolle. Vorbildlich agiert hier das Four Seasons Landaa Giraavaru inmitten des Baa-Atolls.

Der von Palmen umstellte Hauptpool.

Seit 2001 beherbergt das Resort in Kooperation mit der Umweltagentur Reefscapers das Marine Discovery Center. Dort erfährt man alles über die zahlreichen Projekte zum Schutz der Korallen, Meeresschildkröten und Mantas. So betreiben zehn Vollzeit-Kräfte hier unter anderem ein Laboratorium und eine Pflegestation für verletzt aufgefundene Meeresschildkröten.  

Das meeresbiologische Studienzentrum der Insel.

„Schildkröten zu retten und wieder ins Meer zu helfen ist ein einmaliges Erlebnis“, sagt der britische Taucher und Korallen-Experte Simon Dixon, der sich seit Jahren auf den Malediven engagiert. Die Tiere, die sich oft hoffnungslos in verlorengegangenen Fischernetzen verheddern, werden geborgen, tiermedizinisch versorgt und gesund gepflegt.

Erinnerungstafeln mit den Namen der geretteten Schildkröten.

Auf einer großen Tafel sind alle geretteten Schildkröten mit ihren Namen vermerkt. Ein Highlight für alle ist es, wenn eines der Tiere wieder zurück ins Meer darf. Dann treffen sich Gäste und Mitarbeiter am Stand vor der Station und beobachten, wie sich die Schildkröte erst zögerlich, dann immer schneller dem Wasser nähert und schließlich wie erleichtert mit einer Tauchbewegung zurückfindet in ihr natürliches Habitat.

Die geheilte Schildkröte auf dem Weg zurück in ihr natürliches Habitat.

Zeit für einen Drink in der weiß und blau gestylten „Blu Bar“ mit Blick auf die wunderschöne Sandbank. Am nächsten Morgen steht ein anderes Highlight auf dem Programm, nämlich das Treffen mit Doktor Nikhil Natayil im Spa & Ayurveda Zentrum. Der Arzt führt uns durch den Meditationsgarten zu einem stilvoll gestalteten Pavillon, um dort mit der sogenannten ayurvedischen Pulspalpation die alte indische Wissenschaft des Lebens näher kennenzulernen. Der erste Teil ist geprägt von einem ausführlichen Anamnesegespräch, danach folgt die Pulsdiagonose.

Doktor Nikhil Natayil im Spa & Ayurveda Zentrum.

Hierfür legt der Ayurveda-Arzt die Kuppen von Zeige-, Mittel- und Ringfinger sanft auf eine Stelle oberhalb des Handgelenks, um dort höchst konzentriert, ja geradezu meditativ, das Pochen der Arterie zu erspüren. Ziel ist es, auf diesem Weg die Schnelligkeit der Pulsfrequenz, die Regelmäßigkeit des Pulsschlages, der vertikale Ausschlag des Pulses und horizontale Breite der Pulswellen zu erspüren. Im Anschluss wertet Natayil die Ergebnisse aus, bestimmt verblüffend genau unseren Körpertyp und die typischen Eigenheiten.

Ayurvedische Behandlung mit mediziniertem Öl.

Schließlich notiert er zahlreiche Tipps zu Ernährung und zeigt hilfreiche Möglichkeiten auf, sich vor Beschwerden zu schützen und ein gesundes, ausgeglichenes Leben zu führen. Zusammen mit den Yoga-Angeboten, tantrischen Ritualen und ebenso vielfältigen wie qualitativ hervorragenden Massage-Möglichkeiten des Spas, präsentiert sich das Four Seasons Landaa Giraavaru auch als ideales Ziel für gesundheitliche Prophylaxe, die nach Wunsch in Form mehrwöchiger All-Inclusive Ayurveda-Kuren angeboten wird. Während in Deutschland eher kalte Gerätediagnosik und Berühungslosigkeit den Praxisalltag bestimmt, ist auf den Malediven die berührungsintensive therapeutische Zuwendung in der indisch-asiatischen Tradition ein wundervoller Mehrwert.  

Spaziergang auf der Sandbank.

Das Resort Four Seasons Landaa Giraavaru selbst gehört zu den schönsten und luxuriösesten Destinationen auf den Malediven. Als eines der wenigen Resorts verfügt das Four Seasons über ein eigenes Wasserflugzeug, das einen in etwa vierzig Flugminuten vom Malé International Airport direkt hineinbringt ins Paradies, hin zu einem Ort der Stille in einer grellen, lauten Zeit. 

Stilvoll eingerichtet: Salon einer Beachpool-Villa.

Das Spiel der in einem lichtem Türkis glimmenden Wellen bleibt hinter dem schützenden Korallenriff nahezu geräuschlos. Das Personal gibt jedem Neuankömmling gleich vom ersten Moment an das Gefühl, hier zu Hause zu sein. Die Qualität der Unterkünfte ist exzellent – klassisch möbliert mit effektvollen Designakzenten. Vor der Insel lockt eine großflächige Sandbank und präsentiert sich als herrlicher Ort für einen Spaziergang hinein in den Sonnenuntergang.

Orchideengarten der Insel: Hier werden tausende der Pflanzen kultiviert und später überall als Dekoration genutzt.

Besonders schön ist auch die gärtnerische Gestaltung mit Palmen, Orchideen und Blühsträuchern, der Sand der Wege wirkt so hell und pudrig wie frisch gesiebtes Mehl.

Das Restaurant Blu mit Poolterrasse.

Auch kulinarisch hat die Insel viel zu bieten: Ein Highlight ist sicherlich das Al Barakat. Dieses Restaurant direkt über dem Wasser wurde nach einem nordafrikanischen Gelehrten benannt, der sich im 12. Jahrhundert im Baa-Atoll niederließ. In einem dezent folkloristisch gestalteten Ambiente mit Innen- und Außenplätzen werden Spezialitäten aus dem Libanon, Marokko und Armenien kredenzt. Eine ganz andere, bootshaushähnliche Atmosphäre bietet der Blu Beach Club, konzipiert als mediterran inspirierter Gourmettreff.

Gourmetgenuß mit reichlich Trüffel im italienischen Restaurant Blu, geführt von Michelin-Star-Chef Gaetano Trovato.

Auf der Karte findet sich anspruchsvolle italienische Küche, kreiert vom Michelin-Sternekoch Gaetano Trovato. Unvergleichlich gut ist beispielsweise das köstliche Trüffelmenü, wo weiße und schwarze Trüffel als Zutat eine Hauptrolle spielen. Der lässige Fuego Grill am Strand serviert tagesfrischen Fang sowie eine große Auswahl an Biofleisch und Fleischspezialitäten, Salate und asiatische Gerichte.

Blick vom Blu auf die Overwater-Villen.

Barfuß genießt man hier vollen Meerblick mit warmem Sand unter den Füßen. Das ist der Platz, wo abends in einem abwechslungsreichen Programm unterschiedliche einheimische Künstler auftreten mit dezenter Musik.

Text: Thomas Garms

https://www.fourseasons.com/maldives

]]>
4445